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Hochwasserschutz: Investitionen bewähren sich

Das Hochwasserrückhaltebecken Kirnbachtal gefüllt mit mehr als 100.000 cbm Wasser am 2. Juni 2013
Das Hochwasserrückhaltebecken Kirnbachtal gefüllt mit mehr als 100.000 cbm Wasser am 2. Juni 2013
Veröffentlicht am Donnerstag, 6. Juni 2013
Der Zweckverband Hochwasserschutz Bleichtal und die Städte Herbolzheim und Kenzingen haben in den vergangenen Jahren mit maßgeblicher Hilfe des Landes Baden-Württemberg erheblich in den Hochwasserschutz für beide Städte sowie ihre Ortsteile investiert.

So wurde gemeinsam über den vom Zweckverband ab dem Jahr 2001 das Rückhaltebecken Erlenmatten für insgesamt rund 7,5 Mio. Euro erstellt und im Jahr 2009 die Sanierung des Rückhaltebeckens im Kirnbachtal für 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Die Stadt Kenzingen hat  2011 das Rückhaltebecken Hummelberg für gut 700.000 Euro auf den Stand der Technik gebracht. Im Dauer- und Starkregen des vergangenen Wochenendes hat sich die Richtigkeit dieser Schutzmaßnahmen hervorragend bestätigt. Die Becken Erlenmatten, Goldbrunnen und Kirnbachtal waren voll angestaut, das Becken Hummelberg teilweise. In der Folge konnten die Hochwasserschäden gering gehalten werden, Keller liefen allenfalls durch hereindrückendes Grundwasser voll, ein kleiner Erdrutsch zwischen Bombach und Kenzingen behinderte nur kurzzeitig. Der Dorfbach in Kenzingen stand allerdings kurz vor dem Überlaufen, was nachdrücklich die Zweckmäßigkeit des Baus eines Entlastungskanals zwischen Dorfbach und Elz bestätigt hat. Der Baubeginn für diese Maßnahme ist für Ende Juli vorgesehen. Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr, die gewohnt souverän agierte. Ungeachtet aller Schutz- und Vorbeugemaßnahmen, die sich heuer durchaus eindrucksvoll bewährt haben, sind Dankbarkeit und Demut angezeigt. Der Blick nach Bayern, Thüringen und Tschechien zeigt, dass im Extremfall endgültiger Schutz auch hier in unserer Region nicht möglich sein wird.