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Marin Tandara: Statt eines Buches ein paar Zeilen zum Abschied

Marin Tandara
Marin Tandara
Veröffentlicht am Donnerstag, 8. August 2013
Über meinen Aufenthalt in Kenzingen könnte ich ein ganzes Buch schreiben, so viele schöne Ereignisse habe ich erlebt. Weil das nicht geht, werde ich versuchen, alle meine Erfahrungen aus Kenzingen so kurz wie möglich zusammenfassen, denn ich habe gelernt, dass die Deutschen sehr sachlich und präzise sind.

Als ich im März die Ergebnisse des Deutschen Sprachdiploms erfuhr, freute ich mich, weil ich damit die Gelegenheit bekommen würde, die deutsche Sprache und Kultur direkt kennenzulernen. Aber ich konnte damals nicht wissen, dass ich mich in Kenzingen so wohl fühlen würde, und dass die Leute in so nett zu mir sein würden.

Während meines Aufenthalts wohnte ich drei Wochen bei Familie Aldinger, wo ich die ruhige Atmosphäre nach den Ausflügen in die Umgebung und meiner Tätigkeit als Dolmetscher genießen durfte. Die vierte Woche war dann das große Finale, in der ich zu Familie Guderjan umgezogen bin und ein Praktikum in der Üsenberg-Apotheke absolviert habe.

Ich bin begeistert von der Gastfreundschaft die ich erleben durfte und ich hoffe, dass es Gelegenheit geben wird, diese Gastfreundschaft als ein großes Dankeschön zu erwidern. Ich bedanke mich herzlich bei den Familien Aldinger und Guderjan für die freundliche Aufnahme, die nicht nur ein warmens Bett und ein gutes Essen beinhaltete, sondern von n einer Herzlichkeit, die mein Heimweh fast gänzlich schwinden ließ. Ich bedanke mich natürlich auch bei all den Leuten in Deutschland und in Kroatien, die meinen Aufenthalt ermöglicht haben. Die Gelegenheit, das Sprachpraktikum zu machen, war eine große Ehre für mich und ich hoffe, dass ich eines Tages in die wunderschöne Stadt Kenzingen zurückkehren werde.