Versickerungsbecken wurde seiner Bestimmung übergeben
Mit dieser Maßnahme wird ein Großteil des Oberflächenwassers nicht mehr energie- und kostenintensiv über die Kläranlage entsorgt, sondern abgekoppelt über eine separate Zuleitung nördlich des Baugebietes Balger Nord dem Grundwasser zugeführt. Nach aufwändigen Untersuchungen, Berechnungen, Planungen und Vorarbeiten, wurde mit dem Bau der eigentlichen Versickerungsanlage am 25. August 2014 begonnen. Bedingt durch hohe Grundwasserstände mussten die Arbeiten von Januar bis Mai 2015 unterbrochen werden. Die Bauarbeiten waren Ende September und die für die Überwachung notwendige technische Ausrüstung bis zum 4. Dezember 2015 fertiggestellt. Die rund 1,25 Millionen teure Maßnahme entlastet das städtische Kanalnetz deutlich bei Starkregenereignissen und ist ein weiterer Beitrag für den Hochwasserschutz.